Der Heimat- & Kulturverein Rotfelden besteht seit 2008 und ist im Moment der jüngste Verein in Rotfelden.

In den vergangenen Jahren haben seine Mitglieder  viele Veranstaltungen für die Bevölkerung  in Rotfelden organisiert, Ausflüge, Vorträge, Lesungen, Kinderaktionen und Musikveranstaltungen. Der Verein ist auch Organisator des jährlichen Mostfests am 3. Oktober, das die Rotfelder Bürger zusammenbringt und inzwischen eine große Popularität besitzt. Daneben fördert er das TRIAS Projekt, eine geplante Museumseinrichtung für die berühmten Rotfelder TRIAS-Funde.

Seine erklärten Ziele sind: 

▪ Dorf und Heimat seinen Bewohnern näher zu bringen.
▪ Die Pflege und Vermittlung der Dorfgeschichte und Heimatkunde zu pflegen.
▪ Zeugnisse und Überlieferungen, sowie Kulturdenkmale pflegen, schützen und zu bewahren.
▪ Die Förderung der örtlichen Kultur mit historischen und aktuellen Themen und Projekten zu betreiben.

2005 feierten die Rotfelder das tausendjährige Bestehen ihres Ortes mit einem großen Fest. Zu diesem Anlass hatte die Gemeinde den Historiker Hans Peter Köpf beauftragt die Geschichte des Ortes in einem Buch zusammenzufassen. Dabei wurde er von einer Arbeitsgruppe geschichtsbegeisterter Rotfelder unterstützt, die mit ihrer Sammlung von Originalen, Bildern, Artikeln und Interviews unter den älteren Rotfeldern halfen, die Rotfelder Geschichte nachzuzeichnen. Nach dem Erfolg des Buches wollte die Arbeitsgruppe das aufwändig zusammen­getragene Wissen für die Nachwelt auch weiterhin pflegen und sich um die historische Sammlung kümmern. Nach mehreren Vorbe­sprechungen beschloss man zu diesem Zweck einen Verein zu gründen. Am Anfang bestand Zweifel, ob dazu die erforderlich Anzahl von sieben Gründungmitglieder erreicht würde. Nachdem ein langer Bericht im Schwarzwälder Bote auf das Projekt aufmerksam gemacht hatte, kamen am 2. April 2008 auf Einladung viel mehr Interessierte, als von den Initiatoren erwartet in das Rotfelder Gasthaus Waldhorn. Mit 18 Gründungsmitgliedern wurde der Verein an diesem Abend ins Leben gerufen. Und nachdem die ersten Formalitäten, wie Unterzeichnung der Satzung durch die Gründungsmitglieder erledigt waren, ging es zur Wahl des Vorstandes und der anderen Ämter. Danach hatte der Vorstand um den 1. Vorsitzenden Karl Lang mit den vielen vorgetragenen Vorschläge und Ideen der Mitglieder reichlich zu tun. Um die Themen überhaupt sinnvoll bearbeiten zu können, richtete man dafür verschiedene Arbeitsgruppen ein. In den folgenden Jahren hat der Verein die Ziele versucht umzusetzen und neue Herausforderungen angenommen, entsprechend den Möglichkeiten der doch noch beschränkten Zahl an Mitglieder.