Wer kennt nicht die berühmte Geschichte von Don Quixote und seinem braven Diener Sancho Panza. Der Erfinder der Romanfigur war Miguel de Cervantes, ein Schriftsteller mit einem sehr bewegten Leben. Sein Roman erschien erstmals 1605 und wurde zum Bestseller. Am 23. April, dem Feiertag des heiligen St. Georg und Welttag des Buches, wird in Spanien gern an ihn erinnert. Aber was hat dieser mit der 1626 erbauten Rotfelder Kirche zu tun?
Rotfelden einst
Bilder aus dem alten Rotfelden gemalt von Harald Kübler, einem echten Rotfelder.
Die Georgskirche
Ortsmittelpunkt von Rotfelden. Im Hintergrund das ehemalige Gasthaus Krone, später war die Volksbank darin untergebracht.
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Der Hirsch
Der Hirsch, der ehemals größte Gasthof in Rotfelden.
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Das Höfle
Die ältesten Höfe im Zentrum Rotfelden.
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Die ehemalige Ziegelhütte
An der Kreuzung nach Mindersbach gelegen wurde dort Kalk und Ziegel für den Bau neuer Häuser in der Umgebung gebrannt. In der Nähe gab es die dazugehörende Lehmgrube.
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Das Gasthaus Waldhorn
Früher Treffpunkt für Jung und Alt am Pfarrberg. Sie hatte einen Saal das auch ab und zu als Kino diente, und eine Kegelbahn. Hochzeiten und Todesfälle wurden gefeiert.
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Der ehemalige Rotfelder Fischweiher
Als sein Damm einmnal brach, wurde er danach nicht mehr aufgestaut. Heute gibt es hinter dem Gasthof Hirsch noch einen kleinen Weiher.
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Das Gasthaus Löwen am Pfarrberg
Es besaß zwei große Weinkeller und einen separaten Anbau zum Feiern.
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Rotfelden von oben
Hier treffen sich die Wege aus Effringen, Pfrondorf und Ebhausen/Mindersbach.
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Gemälde von Harald Kübler, Rotfelden.
Nahe bei Rotfelden verlief die Grenze zwischen Baden und Württemberg. Davon zeugen heute noch die alten Grenzsteine, auf die man mit Glück beim Wandern treffen kann. Die Grenzsteine tragen das Wappen des Landesherrn oder auch das Länderkürzel, also z. B. die Württembergischen Hirschstangen („W“) und das Badische Wappen („B“). Die Rille oder Kerbe auf dem Scheitel des Steins markiert den exakten Grenzverlauf. Unter den Grenzsteinen wurden Marken, die so genannten Zeugen vergraben, um die Richtigkeit der Grenze bei Verrücken oder unrechtmäßiger Entfernung des Grenzsteins zu bezeugen.